Historische Luftbildaufnahmen von der Altgemeinde Rünthe finden sich auf den Webseiten des Regionalverbands Ruhr. Die Fotografien wurden überwiegend im Jahre 1926 gemacht und ermöglichen einen faszinierenden Blick aus der Vogelperspektive. Zugleich wird dem Betrachter die städtebauliche Entwicklung deutlich, die die Ortschaft bis heute gemacht hat. Weitere Luftbildaufnahmen, auch aus späteren Jahrzehnten, finden sich unter: www.rvr.ruhr
Die Aufnahme zeigt die Alte Kolonie mit Hellweg (oben im Bild), Schachtstraße, Kanalstraße, Glückauf- und Knappenstraße.
Luftbild der Kolonie Rünthe-Süd. Rechts im Bild die Bever- und Querstraße, links oben Westfalenstraße und Zeppelinstraße.
Die Kolonie Rünthe-West aus der Vogelperspektive. Oben im Bild der Westenhellweg, unten die Otto-Wels-Straße, rechts die Werner Straße.
Der Rünther Friedhof ist oben im Bild deutlich zu erkennen. Links darunter die Stichstraße. Die
Siedlung "Im Böggefeld" war 1926 noch nicht erbaut.
Luftbild vom Schacht III in Rünthe. Oben im Bild die achteckige Kühlturmtasse, die später zur "Badeanstalt" umfunktioniert wurde. Rechts unten die entstehende Halde, links unten die Verladestation für die Zechenbahn nach Werne zum Schacht I/II.
Blick auf die Kreuzung Rünther Straße und Schlägelstraße. Ganz rechts im Bild die Overberger Straße.
Das Haus Rünthe war 1926 noch ein prächtiges Anwesen mit Stallungen und Wirtschaftsgebäuden und einem parkähnlichen Garten. Die Zufahrt erfolgte über den Hellweg, der im Bild deutlich zu erkennen ist. Erst später wurde der Ostenhellweg gebaut, der heute unmittelbar vor der Villa liegt. Als das Luftbild entstand, war das Haus Rünthe Dienstwohnsitz des Zechendirektors der Zeche Werne.